Ein Transporter mit der Aufschrift "Mengo Hospital" fährt aus dem umzäunten Parkplatz vor einem mehrgeschossigen Gebäudekomplex.

Dieser Neubau schenkt blinden Menschen Hoffnung

Stellen Sie sich vor: Sie haben ein akutes Augenproblem und überhaupt keine Anlaufstelle, an der Sie Hilfe bekommen können. Damit das für viele Menschen in Uganda nicht so bleibt, haben wir dort eine Augenklinik mit einem Neubau erweitert. Ein Bau, der für Frauen, Männer und Kinder die Rettung vor Blindheit bedeutet – wie für Jorine.

Jorines Mutter Naziwa hatte immer Angst, dass die Kleine sich am Feuer verbrennen oder stürzen werde. Jorine gehört zu den Kindern, die dank der Hilfe in der Mengo-Augenklinik sehen können. Deshalb ist die Zeit der Angst und Sorge endlich vorbei! In der Bildergalerie sehen sie berührende Momente aus Jorines Leben. Die Bilder zeigen, wie es dem Mädchen vor der Augen-OP erging – und wie es der Kleinen heute geht.

Unzählige Kinder wie Jorine brauchen in Uganda ganz dringend eine augenlichtrettende Operation! Deshalb war die Erweiterung der Mengo-Augenklinik ein ganz wichtiger Schritt hin zur besseren Versorgung der Augenpatientinnen und -patienten, die noch eine Behandlung benötigen.

Danke: Ihre Spenden haben den Neubau ermöglicht!

Erzielte Gesamtsumme: 2.413.000 Euro. Herzlichen Dank!

CBM-Spenderinnen und -Spender haben dafür gesorgt, dass der Neubau finanziert werden konnte! Denn sie haben sage und schreibe 2.413.000 Euro* aufgebracht! Das finden wir ganz toll.

Wir sagen von ganzem Herzen: DANKE!

Mit ihren Zuwendungen haben Spenderinnen und Spender wie Sie ermöglicht, den Bau zu vollenden – und sichern Kindern, Frauen und Männern eine hochprofessionelle Behandlung ihrer Augen in gut ausgestatteten OP-Sälen und Behandlungsräumen. Damit retten sie Augenlicht und schenken Zukunft für Menschen, die oft schon jede Hoffnung verloren hatten.

Noch viel mehr Kinder wie Jorine werden dank der erweiterten Augenklinik Hilfe bekommen.

Herzlichen Dank!

Früher fünf, heute bis zu 400 Menschen am Tag!

Für die Augenabteilung des Mengo-Hospitals ist der Zustrom der Hilfesuchenden eine große Herausforderung: Sie kommen nicht nur aus der direkten Umgebung der Klinik, sondern aus ganz Uganda und sogar aus den Nachbarländern Demokratische Republik Kongo und Südsudan. Für solche Massen war die alte Augenabteilung nie ausgelegt!

Direkt nach ihrer Gründung in den 1980-er Jahren kamen fünf Menschen pro Tag in die Augen-Ambulanz. Heute kommen im Schnitt 225 Menschen am Tag hierher – manchmal sogar 400. Das sind 80-mal so viele Patientinnen und Patienten wie früher! Eine absolute Mammutaufgabe für die gerade mal sechs Ärztinnen und Ärzte. Und die Zahl steigt jedes Jahr weiter. Kein Wunder, dass die alte Augenabteilung zu klein geworden war!

Dr. Lisbon Aliraki führt durch die neue Klinik

Der Augenarzt und Leiter der Mengo-Augenklinik Dr. Lisbon Aliraki macht einen Rundgang durch die neue Klinik und erklärt, warum der Erweiterungsbau für die Menschen in Uganda und den Nachbarländern so wichtig ist.

Ein Mann im weißen Kittel steht vor einer Mauer, an der eine Rampe mit Geländer entlangführt.

So dringend wird Hilfe benötigt

  • 1 Mio. Menschen in Uganda sind Schätzungen zufolge blind oder sehbehindert. Viele können mit einer OP geheilt werden.

  • 45 Ärzte Nur 45 Ärzte und Ärztinnen für Augenheilkunde gibt es im Land. Viel zu wenig! 96 weitere Augenärzte werden gebraucht!

  • 400 Bis zu 400 Augenpatienten kommen pro Tag. Dank Neubau müssen sie nicht aus Platzmangel abgewiesen werden.

Das haben wir nur dank Ihnen erreicht!

  • Augenklinik-Gebäude mit ausreichend Platz, darunter drei neue OP-Säle, damit die Wartelisten kürzer werden

  • Sieben Figuren bilden eine Gruppe

    Behandlungskapazitäten für 100.000 Patientinnen und Patienten pro Jahr, doppelt so viele wie bisher

  • Auge

    Fachabteilungen für Grauen Star (Katarakt), Grünen Star (Glaukom) und für Kinderaugenheilkunde

  • Stethoskop

    Ausstattung der Operations- und Behandlungsräume mit neuen Untersuchungsgeräten

Wichtiges Signal für die Gesundheitsversorgung vor Ort

Die Mengo-Klinik ist ein langjähriger CBM-Partner und ein wichtiges Krankenhaus in Uganda. Ihr guter medizinischer Ruf reicht weit über die Stadtgrenzen von Kampala und sogar weit über die Grenzen von Uganda hinaus. Deshalb kommen viele Patientinnen und Patienten, teilweise sogar auch aus den Nachbarländern, um augenmedizinische Hilfe zu erhalten. Die räumlichen Gegebenheiten der Augenklinik waren nicht mehr ausreichend, um die Vielzahl an Patienten zu behandeln. Aus diesem Grund hat die CBM auf Bitte Mengos die wichtige Entscheidung getroffen, die Augenklinik mit einem Neubau zu erweitern.

Der Bau wurde maßgeblich von der CBM finanziert – dank Spenderinnen und Spendern! Aber auch die Mengo-Klinik trug einen Teil der Baukosten. Dabei hat Mengo für alle Bauaktivitäten und Baumaterialien eine Befreiung der Mehrwertsteuer erhalten und die Regierung verzichtete auf Steuereinnahmen. Das ist ein sehr bedeutungsvolles Signal, wie wichtig das Bauprojekt im Hinblick auf die Gesundheitsversorgung im Land ist!

So kann weiterhin gute augenmedizinische Arbeit geleistet werden: qualitativ und quantitativ! Die augenmedizinischen Dienste können durch Außeneinsätze ausgedehnt werden und zugleich gibt es  Kapazitäten in der Klinik, die Vielzahl an hilfesuchenden Menschen zu behandeln.

Mengo ist jetzt eine gut ausgestattete, Augenklinik – damit alle Menschen, die augenmedizinische Hilfe brauchen, dort gut versorgt werden können.

* Vielen Dank, dass wir dank Spenderinnen und Spendern wie Ihnen dieses Spendenziel erreichen konnten. Mit jeder Spende an die CBM helfen Sie, das Leben von Menschen mit Behinderungen in den ärmsten Gebieten der Welt zu verbessern. Ihre Spende setzen wir für den von Ihnen angegebenen Zweck ein oder dort, wo sie am dringendsten gebraucht wird.