Ein Mann und eine Frau auf einen trockenen Feld: Der Mann sitzt in der Hocke, die Frau steht neben ihm. © CBM/Gitonga

Lebensbedrohlich: Naturkatastrophen in Afrika, Asien und Lateinamerika

Wirbelstürme, Dürre, Erdrutsche und Überschwemmungen – die Nachrichten von Katastrophen reißen nicht ab. Unzählige Männer, Frauen und Kinder sind von Tod und Zerstörung betroffen: Gerade arme Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern brauchen jetzt dringen unsere Hilfe!

Menschen in Kenia droht der Hungertod

Eine verendete Kuh liegt auf einem trockenen, staubigen Feld. © CBM/Archiv
In Kenia sind schon viele Nutztiere verendet. Die extreme Dürre trocknet das Land aus, nichts wächst mehr. Jetzt fürchten die Menschen um ihr Leben!

In Ostafrika spitzt sich die Lage zurzeit dramatisch zu. Nicht nur die Folgen von Corona und der verheerenden Heuschreckenplage, auch die langanhaltende Trockenheit setzt Menschen und Tieren zu. Im vergangenen September erklärte der kenianische Präsident Kenyatta deshalb die nationale Katastrophe. Zwei Jahre hintereinander leiden die Menschen schon unter der extremen Dürre. Auch jetzt im dritten Jahr haben sie bisher vergeblich auf Regen gewartet! Wenn es nicht endlich regnet, bedeutet das eine dramatische Verschärfung der Not!

Laut den Vereinten Nationen sind bereits 650.000 Kinder mangelernährt. Vier Millionen Menschen brauchen in den kommenden Monaten humanitäre Hilfe. Viele Tiere sind schon gestorben, denn das Wasser wird knapp. Jetzt sind auch die Menschen in großer Gefahr, an Hunger und Durst zu sterben.

CBM-Partner bereiten Lebensmittelverteilung vor

Um Kinder, Frauen und Männer in Kenia vor dem sicheren Tod zu retten, wird jetzt ein Nothilfeprogramm gestartet: Der langjährige CBM-Partner AICHM (Africa Inland Church Health Ministries) hilft in der Region Turkana, der neue Partner PACIDA (Pastoralist Community Initiative and Development Assistance) in der Marsabit-Region.

Lebensmittel- und Wasserverteilaktionen, Schulspeisungen und ein "CASH-Programm" sollen schnell die Lage der Menschen verbessern. Weil die Preise im Land aufgrund der Notlage extrem gestiegen sind, können sich verarmte Viehhirten und Landwirte kein Essen kaufen. Das Geld aus dem CASH-Programm versetzt mittellose und Menschen mit Behinderungen und ihre Familien in die Lage, Nahrung und Wasser zu bezahlen.

Lindern Sie die Not der Menschen!

Was Menschen mit Behinderungen in Notsituationen wie in Kenia ganz dringend brauchen, sind Lebensmittel, sauberes Wasser und ein CASH-Programm für die Existenzsicherung. Mit Ihrer Spende können wir Menschen bei Katastrophen wie in Kenia helfen. Spenden Sie jetzt!

Darum brauchen Menschen mit Behinderungen besondere Nothilfe

Jafnos aus Simbabwe, der eine Gehbehinderung hat, erinnert sich nur mit Grausen an die Katastrophe nach der Wirbelsturm-Katastrophe 2019: "Da war Hunger, da gab es nichts in den Läden, und als Lebensmittel verteilt wurden, herrschte Chaos." Die Menschen seien übereinander gekrochen, um an einen Sack Mais heranzukommen. Jafnos: "Menschen mit Behinderungen waren gefährdet, einfach niedergetrampelt zu werden. Es muss eine Vorplanung geben und eine Kategorisierung!"

Mit Ihnen vorsorgen!

Die CBM hilft in der Not planvoll, hat Menschen mit Behinderungen im Fokus. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung.

Ihre Unterstützung hilft Menschen zu überleben!

Porträt eines Mannes © CBM-Archiv
Roland Schlott, Leiter des CBM-Teams für humanitäre Hilfe

Die Not ist komplex: Katastrophensituationen führen oft dazu, dass überlebende Menschen fliehen und hungern müssen, kein Dach mehr über dem Kopf haben und in lebensbedrohlichen Umständen leben.

Verschmutztes Wasser, begrenzter Zugang zu medizinischer Versorgung und die Evakuierung der Bevölkerung in Gebiete mit schlechten hygienischen Bedingungen erhöhen dann die Gefahr, dass Krankheiten wie Cholera und Malaria ausbrechen. Die Lebensitutation der Opfer bleibt auch lange nach der Katastrophe gefährlich. Und Menschen mit Behinderungen gehören zu den schwächsten unter den Betroffenen.

"Viele ohnehin arme Menschen mit Behinderungen geraten durch Schäden nach Wirbelstürmen, bei Überschwemmungen oder Dürren in die extreme Armut", weiß Roland Schlott, Leiter des CBM-Teams für humanitäre Hilfe. "Für sie ist es wichtig, Unterstützung zum Überleben zu bekommen – und eine Perspektive auf eine bessere Lebensqualität."

Spenden. Helfen. Not lindern.

Ermöglichen Sie schnelle Hilfe im Katastrophenfall!
Durch Ihre Spende heute können wir im Krisenfall sofort vor Ort sein und erste Hilfsmaßnahmen leisten.
Dabei liegt der Fokus auf Menschen mit Behinderungen. Durch unsere Nothilfe-Programme ermöglichen Sie eine rasche Versorgung bei Katastrophen.

So wirkt die Hilfe der CBM-Spenderinnen und -Spender!

Im Rollstuhl sitzende Frau hält ein Huhn auf dem Schoß, vor ihr ein kleiner Hund © CBM/Hayduk
Tsotsowani ist Witwe und dankbar, dass sie dank CBM-Spenderinnen- und -Spendern für sich und ihre sechs Enkelkinder zu essen hat.

"Ich überlebe dank CBM-Partner Jairos Jiri!"

Tsotsowani (71) hat Lepra und benötigt einen Rollstuhl. Sie lebt in Simbabwe. Die Witwe kümmert sich um sechs Enkel! Mit den Kindern lebt sie in einem Gebiet, in dem es wegen des extremen Klimas immer wieder zu Hungersnöten kommt.

Weil alles Lebensnotwendige knapp wurde, bekam sie vom CBM-Partner Jairos Jiri Unterstützung: einen Rollstuhl, Ziegen und Hühner sowie eine Parzelle im Gemeinschaftsgarten. Für die lebensverbessernde Hilfe ist sie sehr dankbar: "Ich wäre jetzt schon tot! Ich überlebe wegen Jairos Jiri!"

Tsotsowani und ihre Enkelkinder sind nur ein Beispiel für das, was Menschen in armen Regionen bei (Natur-)Katastrophen erleiden - und wie die CBM-Hilfe wirkt!

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