Von WHO und CBM initiiert: VISION 2020 – das Recht auf Augenlicht

1999 gründete die CBM gemeinsam mit der WHO die weltweite Kampagne "VISION 2020 – das Recht auf Augenlicht". Die Aktionsgemeinschaft besteht aus Nichtregierungsorganisationen und nationalen Komitees zur Verhütung von Blindheit. Ziel ist es, dass bis zum Jahr 2020 niemand mehr an einer Krankheit erblinden muss, die heilbar oder verhütbar gewesen wäre.
Weltweit waren im Jahr 2000 rund 45 Millionen Menschen blind. Heute sind es nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch 36 Millionen Menschen. Ein positiver Trend, denn für das Jahr 2020 wurden zu Beginn der Kampagne 75 Millionen blinde Menschen vorausgesagt.
VISION 2020 konzentriert sich auf die Bekämpfung der Hauptursachen von Blindheit, u. a. Grauer Star, Trachom, Flussblindheit und Vitamin-A-Mangel.
Nach wie vor leben 90 Prozent aller blinden und sehbehinderten Menschen in Entwicklungsländern. Das langfristiges Ziel von VISION 2020 ist es, in Entwicklungsländern augenmedizinische Versorgung zugänglich und bezahlbar zu machen, um damit das Recht auf Augenlicht für alle zu verwirklichen. Dafür kämpft "VISION 2020".